Am schwarzen Meer

Freitag, 17. Mai 2013

 

martina patriceVon Istanbul fuhren wir zu unserem ersten Ziel nach Cakraz. Im Internet wurde der Camping empfohlen mit vielversprechenden Bildern. Leider sah es dort ganz anders aus. Er war nicht gepflegt, das Restaurant verlassen und die Wiese total zugewuchert. Gegenüber am Strand saßen drei junge Leute (eine Australierin, eine Deutsche und ein Franzose) die wir fragten. Sie bestätigten uns, daß dies tatsaechlich der Campingplatz sei.

 

 

 

 vw smeer2Wenigstens hatten wir eine Toilette und kaltes Wasser und unseren treuen Begleiter.  Am nächsten Tag gesellte sich noch ein Holländer mit dem Motorrad hinzu, der auch auf die Seite im Internet hereingefallen war. Sonst war Cakraz sehr schön und die Kinder hatten eine Menge Spaß und viele Sachen zum Spielen und Anzünden (Lagerfeuer in der Schubkarre) bei der Unordnung auf dem Camping.

 

 

 

vw smeer3Nach zwei Tagen ging es weiter die Kuestenstrasse von Cakraz nach Inebolu. Die Kuestenstrasse wird in unserem Reisefuehrer mit dem Highway No.1 in Californien verglichen und das ist sicher keine Übertreibung. Allerdings benötigten wir fuer die 150 Kilometer einen ganzen Tag !  Hier einige Eindruecke der wunderschönen Landschaft.

 

 

 

Kurz vor Inebolu sahen wir eine Bäckerei und kauften ein Brot. Da wurden wir schon von einem Türken angesprochen und zu einem Cay (Tee) eingeladen. Im Verlauf des Gesprächs stellte sich heraus,daß er 38 Jahre in Deutschland gearbeitet hatte. Er bot uns an, auf seinem Grundstück den Bus abzustellen und bei Ihm im Haus heiß zu duschen. Kurz drauf packte er unseren Bus voll mit Süssigkeiten - für die Kinder - und am nächsten Morgen überraschte er uns mit einem genialen türkischen Frühstück.

 

 

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