Religion
Pangururan, Kreisstadt auf der Westseite Samosirs, Kirche St. Mikhael
Pater Leo Joosen ist der letzte amtierende Missionar der niederländischen katholischen Kapuziner. Er lies in der Pfarrei St. Mickhael in Pangururan eine monumentale Kirche aus Beton erbauen. Sie ahmt den Stil der einheimischen Toba-Batak-Holzhäuser nach und trägt abgewandelte Muster in den traditionellen Farben. Im Innern, d.h. im gesamten Untergeschoß, richtete er ein Museum ein, in dem die altbataksche, vorchristliche, materielle Kultur präsentiert wird. Ein Besuch ist sehr zu empfehlen.
>>> zur Museums-Broschüre, pdf-download
Öffnungszeiten: tägl. 15.00-16.00 h
Voranmeldung möglich unter: 0626-20074 im Pastoran Katholik St. Mikhael
Für englischsprachige Führungen nach "Rose" fragen.
Pastor Leo arbeitet inzwischen in Kabanjahe für die Karo-Batak und errichte dort - nun im traditionellen Stil der Karo-Häuser - ebenfalls ein überdimensionales Kirchengebäude.
Weiterlesen … Batak-Museum in Kirchengebäude - und in Berastagi
Christentum bei den Batak
AbgelaufenChristentum auf Sumatra bei den Batak
von Heike Stracke
Zum Thema: Religion und Gesellschaft Südostasiens veröffentlicht hier Heike Stracke ihre Seminar-Arbeit zu den Toba-Batak. Sie stellt allen Interessieren ihre Arbeit als freien download zur Verfügung. Im Anschluß finden Sie einen Leser-Kommentar von Alex Flor, Watch Indonesia! e.V. und von Christine Schreiber.
Heike Stracke studiert an der Universität Bonn am Institut für Orient- und Asienwissenschaften im 4. Semester. Die 12-seitige Arbeit zur Religion der Batak entstand im Seminar: Religionen im insularen Südostasien, Juli 2007. Inhaltliche Kommentare und Rückmeldungen nehmen wir gerne entgegen.
>> Zum Download der Seminar-Arbeit (272 kb)
Erschienen: 05.09.2007
Schwäbisches Tagbaltt
Nachdruck mit freundlicher Genehmigung
Ganzer Artikel als PDF (4,5 MB)
>> hier als Download
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Eine Buchbestellung ist als Sonder-Edition von Fr. Dr. Helga Petersen direkt erhältlich. Stand 2022
Heilkunde und Zaubersprüche
Der Missionsarzt Johannes Winkler vertiefte sich in die Kultur der Toba-Batak auf Sumatra
TÜBINGEN (dhe). Der Arzt Johannes Winkler reiste zu Beginn des 20. Jahrhunderts für die Rheinische Missionsgesellschaft nach Sumatra. 24 Jahre lang arbeitete er in Indonesien. Winkler freundete sich mit einem Zauberpriester an, der als Patient zu ihm gekommen war, sammelte die kunstvoll gestalteten Schrifttafeln der Toba-Batak und lernte deren Sprache. Seinen Lebensabend verbrachte der Mediziner mit dem ethnologischen Blick in Tübingen.
Weiterlesen … WINKLER I: Heilkunde und Zaubersprüche; Presse-Artikel 05.09.2007
Die Feier – Winkler-Buchvorstellung in Tübingen
Paul-Lechler Krankenhaus, Tübingen, genannt „Tropenklinik“, am 01.09.2007.
Eine Reportage von Christine Schreiber
Bisher kam ich nur an diesen Ort, wenn ich von einen meiner zahlreichen Aufenthalte in Asien schwer erkrankt zurückkehrte und die gute Versorgung mit den freundlichen ÄrztInnen der Ambulanz dringend brauchte. Also immer nur in Notlagen…
Diesmal aber bin ich als Ehrengast eingeladen zu Feier der Nachkommen der Winkler-Familie. Anlaß ist die Präsentation des „neuen alten Winkler-Buches“. Natürlich habe ich es schon ganz gelesen. Die Qualität des Werkes ist hervorragend und sein Inhalt faszinierend. Besonders interessiert mich die drin ausführlich geschilderte Lebensgeschichte des Großvaters Winkler. Jemand, der sich der Kultur der Batak verschrieb, ein Vorbild, ein Kenner der Kultur wie sie vor Hundert Jahren war. Wie waren die Lebensumstände eines Missionsarztes und Batak-Forschers damals? So ganz anders als heute.
Foto oben: Dr. med. Winkler zeigt der Journalistin das Rindenbastbuch
Weiterlesen … WINKLER II: Feier und Buchvorstellung in Tübingen
WINKLER III: Dankesrede
AbgelaufenDankesrede von Christine Schreiber bei der Buch-Feier im DIFÄM* am 01.09.07
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Cover von 1925 |
Liebe Verwandte und Freunde der Familie Winkler
Bei den Batak haben Worte Seelenkraft.
Deshalb möchte ich kurz zu Ihnen sprechen
Ich möchte mich ganz herzlich für Ihre Einladung und den heutigen Tag bedanken!
Insbesondere möchte ich mich bei all jenen von Ihnen bedanken, die ihre Erfahrungen, ihre Geschichte und ihr Wissen in Worte gefasst und ihnen einen bleibende Form gegeben haben.
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