Sehr geehrte Frau Schreiber
Am 25.2.07 erwarb ich Ihr Buch SIDIHONI in Stuttgart anläßlich der Djoser-Info-Veranstaltung.
Mit Spannung nahm ich es in die Hand und mit Ehrfurcht habe ich es gelesen - manche Passagen sogar zweimal! Es ist sehr interessant, wenn auch recht wissenschaftlich, für den normalen Leser.
Ich bin beeindruckt, wieviel Mut Sie hatten, um so tief und mit so viel persönlichem Engagement in eine andere, alte Kultur einzutauchen! Auch finde ich die Lösung, die Sie letztendlich für das "Ahnenhaus" gefunden haben, eine gelungene Lösung. Nun wäre nur zu wünschen, daß möglichst viele Menschen den Ort besuchen, um die Idee zu beleben. Wie wäre es, wenn Djoser Sidihoni in sein Programm aufnehmen würde?
Was sagen eigentlich Ihre Berufskollegen/innen zu Ihrer Feldarbeit? Haben sie Ihre Leistung mit Bewunderung und Ehrfurcht aufgenommen oder aber verworfen oder gar abgelehnt. Ihre Andeutungen lassen eher Letzteres schließen.
Sie sprechen im Buch davon, daß Sie noch viele Details über Vorgänge und Personen aufgezeichnet haben. Auch von einem zweiten Buch ist die Rede. Was werden Sie noch veröffentlichen? In welcher Form werden Sie das schreiben? Ich kann mir gut vorstellen, daß manche Frau gerne mehr über Frauenschicksale einer anderen Kultur lesen würden. Auf Ihre Fachkolleginnen müßten Sie ja wohl keine Rücksicht nehmen.
Hoffentlich bin ich Ihnen mit meinen Ansichten nicht zu nahe getreten.
Jedenfalls war die Begegnung mit Ihnen und Ihrem Buch für mich eine Bereicherung. Ich danke Ihnen dafür.
Herzliche Grüße
Georg Papke, Dipl.-Ing.