Mit dem VW-Bus nach Sumatra
Ich danke Martina Sauter und Patrice Hilser, Sima und Vasco für die Bereitstellung der Einbettung Ihres Blogs auf der Sidihoni-Website. Sämtliche Texte des Blogs sind von mir grammatikalisch aufbereitet worden, damit Sie die Übersetzungsfunktion nutzen können. Das Copyright der verwendeten Fotos aus dem Blog bleibt bei den o.g. Autoren.
Von Deutschland nach Sumatra mit dem VW-Bus
Böblingen > Iran > Malaysia > Indonesien Banda Aceh, samt Besuch in Sidihoni... von April 2013 - Januar 2014
Sieben Monate unterwegs und dabei einmal rund herum um Nordsumatra: Sabang, Pekanbaru, Tangkahan. In Nationalparks, und unter Wasser und auf Pulau Nasi, Pulau Weh... zu Besuch bei indonesischen Freunden und ehemaligen Arbeitskollegen... Und von der Schwierigkeit, ein Auto in Indonesien verschenken zu wollen!
BLOG: Per VW Bus nach Sumatra; zwei Erwachsene und zwei kleine Kinder...
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Lesen Sie hier chronologisch rückwärts alle Artikel dieser Reise. Viel Spaß!
Finally - thanks to all
AbgelaufenDank - Thanks - Terima kasih - Mauliate !!!
Mittwoch, 1. Januar 2014
Nun sind wir auf unserer allerletzten Station mit Pingu angekommen, natuerlich wieder in Pulau Weh. Leider haben wir unser Ziel nicht erreicht, unser Auto Pingu fuer immer in Banda Aceh zu lassen. Wir werden nun das Auto bei Feni in Aceh bis Mitte Januar abstellen, damit sie es die naechsten Monate nutzen kann. Ausserdem wird noch der Rost am Wagen entfernt.
Mitte April werden wir dann das Auto wieder in Banda Aceh abholen, nach Medan fahren und dann nach Hamburg verschiffen. Danach fliegen wir ueber Saudi Arabien zurueck nach Deutschland.
Pulau Nasi - die letzte Station mit Pingu
AbgelaufenPulau Nasi- die letzte Station mit Pingu
Sonntag, 29. Dezember 2013
In Banda Aceh verlieren wir keine Zeit und gehen gleich zur Einwanderungsbehoerde, um unser Visum zu verlaengern. Diesmal wird nachgefragt, warum wir eine so lange Verlaengerung wuenschen. Man nimmt sich sogar die Zeit, uns 'zuhause' in Lamtemen zu besuchen, um zu sehen, wie wir dort wohnen. Wir sitzen mit dem Beamten auf der Terasse und halten Smalltalk. Unser Auto will er auch noch kurz sehen, dann braust er auf seinem Dienstmotorrad davon. Nach 5 Tagen bekommen wir dann wie zugesagt die gestempelten Paesse zurueck.
Was wird aus Pingu - Und "bei den Elefanten"
AbgelaufenBei den Elefanten in Tangkahan -
Und: was passiert mit Auto Pingu ?
Sonntag, 22. Dezember 2013
Seit Monaten schon, ohne zu uebertreiben, eigentlich seit unserer Abreise, liegen uns die Kinder in den Ohren : 'Wir wollen zu den Elefanten!'
Tangkahan besitzt eine sogenannte CRU (Conservation Response Unit), eine von 5 Elefanten-Stationen in Sumatra. Urspruenglich wurden die Tiere im Auftrag der Regierung eingefangen und als Arbeitstiere genutzt. Auch heute noch ist das die Hauptaufgabe, nicht, Touristen durch den Dschungel zu reiten. Angesichts der schnell fortschreitenden Verkleinerung des Lebensraums der Elefanten, die eigentlich im Tiefland-Dschungel leben (dieser musste als erstes den Oelpalmen-Plantagen weichen), kommt der Konservierung und Aufzucht des Nachwuchses eine grosse Bedeutung zu. Man schaetzt, dass es in Sumatra noch ca. 2000 Elefanten in freier Wildbahn gibt, die Zahl hat sich in den letzten 50 Jahren mehr als halbiert und daher steht der Sumatra-Elefant schon seit langem auf der roten Liste der bedrohten Tierarten. In der CRU gibt es 8 Elefanten, davon 1 Baby mit ca. 1 Jahr.
Wir feiern Geburtstag! - In Pekanbaru
AbgelaufenWir feiern Geburtstag!
Dienstag, 3. Dezember 2013
Ziel Pekanbaru: Die Strasse ist gut aber stark befahren, der ganze Schwertransport von Medan nach Jakarta rollt ueber diese Route. Fast unfassbar auch, dass wir 2 Tage von frueh morgends bis Sonnenuntergang nichts anderes sehen als Oelpalmen. Das ist das Resultat einer verfehlten Biospritpolitik - nicht zuletzt auch durch die Beimischungsgesetze der EU. Auf halber Strecke sehen wir 2 Radfahrer mit Gepaeck. Sie fahren statt 2 Tagen mindestens eine Woche durch die Monokultur.
Es ist mal wieder dunkel als wir in Pekanbaru ankommen, das letzte Stueck vorbei an riesigen Oelfeldern in Duri und Minas, Chevron ist hier dick im Geschaeft. Neben den Oelpalmen verlaufen jetzt Pipelines am Rand der Strasse. Dass nicht viel vom Oelgeld bei der einheimischen Bevoelkerung ankommt, ist vor allem dem verbrecherischen Ex-Praesidenten Soeharto zu verdanken, der saemtliche Schuerf-und Fischereirechte den Amerikanern fuer unbestimmte Zeit verkauft hat. Die Summe dafuer von 17 Milliarden US $ landete auf einem Schweizer Nummernkonto des Familienclans.
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