Mit dem VW-Bus nach Sumatra
Ich danke Martina Sauter und Patrice Hilser, Sima und Vasco für die Bereitstellung der Einbettung Ihres Blogs auf der Sidihoni-Website. Sämtliche Texte des Blogs sind von mir grammatikalisch aufbereitet worden, damit Sie die Übersetzungsfunktion nutzen können. Das Copyright der verwendeten Fotos aus dem Blog bleibt bei den o.g. Autoren.
Ein Bad im Salzsee und Stau zum Feiertag
08.06.2013
Wir haben doch einige Startschwierigkeiten im Iran, die ersten 300 Kilometer bis Sharaf Kaneh am Orumiyeh-See zeigen uns, dass sich die Fahrweise seit der Tuerkei ziemlich veraendert hat. Wir werden geschnitten, 2 Fahrspuren sind gedachte 3 plus Gegenverkehr ganz rechts von Mopeds und Autos. Man haelt auch gerne unvermittelt an und faehrt rueckwaerts oder so dicht auf unseren Koffer auf, dass ich schon die Lkw-Plane reissen hoere. Dann gibt es, um den Verkehrsfluss zu Beginn von Ortschaften etwas abzubremsen, zum Teil recht hohe Bremshuegel, die auch nicht immer beschildert sind. Wir stellen fest, dass wir trotz dass wir langsam fahren, an diesen Huegeln manchmal mit unserem Koffertraeger aufsetzen. Bei naeherem Hinschauen ist der Metalltraeger eindeutig der tiefste Punkt unseres Fahrzeugs und fuer Fahrten durchs Gelaende nicht wirklich optimal. Der erste Gedanke, das Ding abzuflexen, wuerde heissen, wir koennten den Koffer nicht mehr wegklappen. Also beschraenken wir die Massnahmen erst mal darauf, die Spritkanister zu leeren, um das Gewicht etwas zu reduzieren.
Hallo aus dem Iran!
Mitte Juni
Wir sind nun schon gute 2 Wochen im Iran unterwegs. Leider hat sich tatsaechlich bewahrheitet, dass an oeffentlichen Wlan-Zugaengen weder facebook noch blogger geoeffnet werden kann. So haben wir unsere Eindruecke mal regelmaessig niedergeschrieben und schicken sie euch nun im Buendel. Momentan sind wir in der Dasht-e-Kavir-Wueste und wohnen bei Mohammed Jalali in seinem gemuetlichen Guesthouse in Toudeshk, 100 km von Isfahan in Richtung Yazd. Mohammed hat mit einem Hostel fuer Radfahrer vor 9 Jahrenangefangen, damit diese die lange Strecke zwischen Esfahan und Yazd unterbrechen konnten.
Nepper, Schlepper ... die Grenze
Anfang Juni 2013
Uns droehnen die Ohren. Nach einer langweiligen, lange dauernden Ausreise aus der Tuerkei, geht endlich das grosse Tor auf und der Ayatollah gruesst uns auf einem riesigen Plakat 'Welcome to Iran'. Nahezu zeitgleich verfolgen uns 5 Schlepper, die alle gleichzeitig in einigermassen verstaendlichem Englisch auf uns einreden.
Wir werden in den 'Salon' gebeten und sind natuerlich die einzigen auslaendischen 'Gaeste'. Wir hatten in Dogubayazit noch Maria getroffen, eine Schweizerin, die mit dem Fahrrad unterwegs nach Nepal ist, keine Spur von ihr, sie wollte frueh los und ist wahrscheinlich schon durch. Bei der Immigration werden unsere Kinder freundlich mit einem Schokoriegel begruesst und wir bekommen einen einwoechigen Aufenthalt in den Pass gestempelt. Haben wir uns da etwa verhoert?
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