Stimmen von LeserInnen

 Es hat mich sehr gefreut durch die Lektüre Ihres Buches vieles mir bislang Unbekanntes über das Batakland, insb. auch was die gegenwärtige Situation anbelangt, zu erfahren. Auch die zahlreichen Fotografien betrachtete ich mit großem Vergnügen, vermittelten sie mir doch einen lebendigen Eindruck meiner tanah leluhur, die ich leider viel zu wenig kenne. Voraussichtlich werde ich nächsten Monat in Indonesien sein. Ich werde dann Ihr Buch mitnehmen und mich nach Möglichkeiten seiner Herausgabe vor Ort umsehen.

Thomas Artmann-Simatupan, DEL-Stiftung Sumatra

...ich habe dieses nasskalte Wochenende genutzt, um mich in Ihr Buch zu vertiefen.

Für mich war es sehr interssant, mehr über das Volk der Batak zu erfahren. Durch Ihre lebendige Darstellung sehr persönlicher Erlebnisse ebenso wie der Kultur, Tradition und Lebensweise des Batakvolkes wurde meine Neugierde auf die Reise nach Sumatra noch mehr geweckt. Auch die vielen Bilder in Ihrem Buch sind in wahrstem Sinne des Wortes ansteckend, mehr zu erfahren und selbst dort hinzufahren.

Es hat mir große Freude bereitet, Ihr Buch zu lesen. Danke!!!

Anmerkung Ch. Schreiber: Der Großvater von Frau Günzler war der Missionsarzt Wilhelm Wagner in Peardja. Ihre Mutter wurde 1921 in Pearadja geboren und verbrachte dort 11 Jahre lang eine glückliche Kindheit.

 Liebe Christine,

ich habe mich gleich an meine neue Lektüre gemacht und bin sehr beeindruckt!

Texte und Bilder führen schnell in diese andere Welt und Kultur und lassen mich teilhaben an diesen Menschen und ihrem Leben, das um die gleichen Themen kreist wie das aller Menschen: Geburt, Leben, Sterben - woher komme ich, wer bin ich.  Wie kann ich - möglichst gut - leben? Wohin gehe ich?

Barbara Pelgen, Musikerin, Tübingen

Teil II ihres Kommentares

Hallo Fr. Schreiber,

jetzt habe ich Ihr Buch durch. Es war wirklich hochinteressant, wenn auch wirklich schwierig zu lesen für einen Nichtethnologen. Wie geht es jetzt weiter mit dem Adathaus? Hat sich zwischenzeitlich schon wieder etwas ergeben?
Was für mich am interessantesten war, sind die Beschreibungen der Zeremonien. Als "Mitglied" einer Schwesternorganisation, wie ich dort gegolten habe, bekommt man solche Eindrücke natürlich nicht.
Wie waren Ihre Empfindungen, waren auch für Sie die Ahnen zu spüren, oder haben Sie den Eindruck, da wird viel drumherum erfunden? Ich selbst habe eher Probleme, solch Übersinnliches zu spüren und bin eher ein Kopfmensch...

Weiterlesen … Anita Bloching 13.12.07

Sahat-sahat ni solu
Sei sahat ma to bortean ...

Als ich das Buch zu lesen anfing, wollte und konnte nicht mehr aufhören, weiterzulesen. Das Buch hat eine unbeschreibliche magische Anziehungskraft auf mich ausgeübt. Ich selber bin ein „Orang Batak-Toba“. Leider habe ich nur wenig Wissen über meine eigene Kultur. Mit acht Jahren habe ich meine Heimat verlasen und bin zusammen mit meinen Eltern ausgewandert. Als „orang perantau“ (Auswanderer) wird man von seiner ursprünglichen Sitten und Gebräuche allmählich entfremdet. „Sidihoni….“  hat mir Vieles wiedergegeben und „beleuchtet“, was es bedeutet, ein „Orang Batak“ zu sein. 

Weiterlesen … Rudianto Turnip 01.04.09