Mit dem VW-Bus nach Sumatra
Ich danke Martina Sauter und Patrice Hilser, Sima und Vasco für die Bereitstellung der Einbettung Ihres Blogs auf der Sidihoni-Website. Sämtliche Texte des Blogs sind von mir grammatikalisch aufbereitet worden, damit Sie die Übersetzungsfunktion nutzen können. Das Copyright der verwendeten Fotos aus dem Blog bleibt bei den o.g. Autoren.
Der "Expressbus" nach Hampi
AbgelaufenDer "Expressbus" nach Hampi
Dienstag, 17. September 2013
Uns hatten die Israelis am Tag zuvor erzaehlt, der Bus nach Hampi, der Tempelstadt in Karnataka, brauche ungefaehr 4 Stunden. Folglich sehen wir mit unserer eigenen Fahrt keinen Grund zur Eile. Wir kurven auf kleinen Strassen durch den Dschungel der Western Ghats, eine Strasse ist gesperrt, also nehmen wir eine andere, wir werden in einem kleinen Dorf von einer Familie zu Tee und Keksen eingeladen und duerfen mit dem Priester einer Ganesha-Zeremonie beiwohnen. Der Priester verteilt Trauben an alle - dabei dachte ich immer, wir muessen den Goettern Opfer bringen und nun lerne ich, wir bekommen von den Goettern etwas geschenkt! Wer kann den Hinduismus verstehen?
Haengematte unter Kokospalmen - Goa, Indien
AbgelaufenHaengematte unter Kokospalmen - Goa
Mittwoch, 11. September 2013
Auf der 12-stuendigen Fahrt nach Goa sehen wir so allerhand seltsame Fortbewegungsmittel, unter anderem ueberholen wir einige Tata-Trucks ohne Karosserie. Die Fahrer winken uns freundlich aus ihrer Freiluftkabine zu. Nach einem guten Stueck Highway queren wir die Western Ghats durch eine beeindruckende Landschaft vorbei an Wasserfaellen und Dschungel. Vor uns haelt ein kleiner Suzuki PKW, der Fahrer und die 4 Mitfahrer eilen sturzbesoffen zum Wasserlassen, keiner ging wirklich geradeaus. Hari hatte uns schon gesagt, dass Alkohol am Steuer ein Problem ist, vor allem je spaeter der Abend.
Bei Hari und Osho in Pune - Indien
AbgelaufenBei Hari und Osho in Pune - alte Arbeitskollegen!
Freitag, 23. August 2013
Wie heisst es so schoen in Vascos Pixi-Buechern: Wenn du dies gelesen hast, brauchst du dich vor nichts mehr zu fuerchten! Dasselbe gilt fuers Autofahren in Indien. Auf dem Highway sind zum Glueck keine Ochsenkarren erlaubt (dafuer aber Fussgaenger, Roller und natuerlich Kuehe), aber das ist so ziemlich die einzige Regel, ansonsten macht einfach jeder, was er will, ueberholt wird da, wo Platz ist, in Ausfahrten gegen die Richtung zu fahren ist die Norm, geblinkt wird besser nicht, dafuer umso mehr gehupt.
Nach 3 Stunden Gehupe erreichen wir Pune und finden eine Apartmentsiedlung im Norden. Dort wohnt Hari Manthena und seine Frau Swapna mit ihren Kindern Gautam und der kleinen Ananya.
Wiedersehen mit Pingu!
AbgelaufenWiedersehen mit Pingu!
Dienstag, 20. August 2013
Uns gegenueber sitzt Deepak Mistry, der Mann soll ueber unser weiteres Schicksal entscheiden, er ist Customs Broker. Mr. Mistry hat es nicht eilig, wir sitzen den ganzen Tag in seinem Buero in einem alten Haus in der Naehe von Victoria Station, im kolonialen Teil von Bombay. Mr. Mistry zeigt den Kindern Zaubertricks und organisiert Schokolade und Kaffee. Wir fuellen ein Formular aus und fahren gegen Nachmittag zum indischen Automobilclub, um unser Carnet ueberpruefen zu lassen. Die Echtheit wird bestaetigt und Mr. Mistry meint: in Indien braucht man viel Papier... ich habe den Eindruck, er versteht sein Handwerk, sehr beruhigend. Allerdings fehlt immer noch das Bill of Loading aus Bandar Abbas, ohne das kann er nicht weiterarbeiten.
Es stellt sich in den naechsten Tagen heraus, dass so einiges schief gelaufen ist mit unserem Transport. Erst mal steht der falsche Empfaenger drin, naemlich Hari Manthena, Patrice Kollege, den wir als Kontakt in Indien angegeben hatten. Viel schlimmer ist, dass die Lieferung als Prepaid verschickt wurde, obwohl wir sagten, wir werden in Indien bezahlen.
Udaipur - James Bond & Rolls Royce
AbgelaufenUdaipur - James Bond & Rolls Royce
Dienstag, 13. August 2013
Auf den Spuren von Octopussy James Bond in Udaipur
Von Pokara geht es nun weiter mit dem Bus zur Grenze zurück nach Indien. Leider ist der versprochene Luxusreisebus ein stink normaler Localbus, der überall hält um Einheimische aufzunehmen. Selbst die Stehplätze werden mit verkauft und das zu überteuerten Ticketpreisen. Zur Grenze nach Sunauli werden wir auch nicht wie versprochen gebracht, sondern wir müssen noch ein Jeep-Taxi zur Grenze nehmen. Dort heißt es: nur noch kurz zur Immigration von Nepal und ab über die Grenze.
Ein Taxi steht auch schon bereit, doch wo ist die Immigration von Indien ? Nach längerem Suchen ist auch diese gefunden und die Pässe werden abgestempelt. Vasco paßt solange auf unser Gepäck im Taxi auf.
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