Mit dem VW-Bus nach Sumatra
Ich danke Martina Sauter und Patrice Hilser, Sima und Vasco für die Bereitstellung der Einbettung Ihres Blogs auf der Sidihoni-Website. Sämtliche Texte des Blogs sind von mir grammatikalisch aufbereitet worden, damit Sie die Übersetzungsfunktion nutzen können. Das Copyright der verwendeten Fotos aus dem Blog bleibt bei den o.g. Autoren.
Morgen fahren wir weiter! - Sabang, Pulau Weh
Mittwoch, 6. November 2013
Wir sind nun schon 3 Wochen auf Pulau Weh oder Sabang wie die Einheimischen sagen. Die Insel ist ein Traum zum Schnorcheln und Tauchen und bei Norma in Iboh fuehlen wir uns wie zuhause. Wir bekommen wieder 'unseren' Bungalow direkt am Wasser mit Riesenterasse. Von hier kann man morgens gleich eine Runde Schnorcheln gehen und nachschauen, ob die Hausmuraene in ihrem Loch schon aufgestanden ist. Wir kennen auch schon das halbe Dorf, da wir zweimal hier waren, als die Kinder noch ganz klein waren, mit Vasco hatte ich einen Monat hier gewohnt und auch Sima haben die Leute schon rumgetragen. Sie war grade mal 3 Monate alt.
Das Opferfest Idul Adha - oder - noch immer das Auto in Besitz
Sonntag, 20. Oktober 2013
Wir haben - ausser Geburtstag zu feiern - noch einiges zu erledigen in Banda. Das Auto wollen wir Feni schenken, deshalb sitzen wir zuerst bei der Verkehrspolizei, die voellig unschluessig unser Carnet anschaut und dann meint 'da muesst ihr nach Jakarta'. Sie meinten sicher eher 'lasst uns in Ruhe, es ist Freitagnachmittag, wir kommen gerade aus der Moschee und haben besseres zu tun..' Oder 'ach ja, vielleicht probiert ihrs mal beim Zoll, der ist hier um die Ecke'.
Der Mann beim Zoll ist wirklich nett, bringt uns Wasser zum Trinken und hat sogar von einem Carnet schon mal was gehoert. Aber da Freitag ist und er sich nicht sicher ist, was zu tun ist, bittet er uns, naechsten Donnerstag wiederzukommen. So lang? Ja nun, es ist Idul Adha, moslemisches Opferfest, zusammen mit dem Fastenbrechen (Idul Fitri) ist das der hoechste moslemische Feiertag. Alle Aemter haben bis Mittwoch geschlossen, manche sogar die ganze Woche. Allerdings macht er uns keine grossen Hoffnungen, soweit er wuesste, duerfen wir unser Auto in Indonesien weder verkaufen, noch verschenken.
Back home in Banda
Sonntag, 6. Oktober 2013 (eingestellt am 11.10.)
Als wir in Medan vom Abendessen zurueckkommen ist der Strom mal wieder weg. Wir wollten ja morgen frueh losfahren nach Banda Aceh, aber das Geäck in einem dunklen Zimmer zu packen ist nicht so einfach. So waehlen wir den logischen Weg, schlafen jetzt sofort und packen spaeter. Stromausfall macht traege. Wir haben einen Mitfahrer bis Banda, Andreas aus Italien, der dann auch puenktlich um 9 Uhr vor unserer Tuer steht. Die Kinder schlafen noch, das ist eine sehr schoene Ausrede wie wir finden. Wir fangen an zu packen, Ronna kommt noch vorbei, um sich zu verabschieden und um 10 sind wir startklar. Wir tanken widerwillig Biodiesel, nach der 5. Tankstelle haben wir es kapiert: es gibt hier nichts anderes mehr. Da in Indonesien die Oelgesellschaft Pertamina ein Monopol besitzt, muss man das wohl schlucken bzw. tanken.
Dann, noch nicht weit gefahren, kommt eine Bruecke, dahinter steht ein liegengebliebener LKW und dann noch eine Baustelle. Wir stehen eine Stunde auf der Bruecke, nichts geht mehr. Erst als die Polizei auftaucht, um die Autos von der Gegenfahrbahn zu entfernen, loest sich das Chaos langsam auf. Es ist fast entspannend, hier zu fahren im Vergleich zu Indien. Bremshuegel (sie heissen hier polisi tidur - schlafende Polizisten) gibt es nur in Wohngebieten und auch einzel vorkommende Schlagloecher sind eine Seltenheit.
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